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Erlebnisse

Hier möchte ich euch einiges erzählen was wir ab und zu erleben. Es fing an, daß wir ja hier mitten im Wald wohnen. Gewarnt wurden wir gleich zu Anfang von den Kandiern, daß wir aufpassen sollen, denn es gibt hier Schwarzbären. Da ich es von De gewöhnt war mit meinem Hund Stunden zu laufen, wollte ich dies hier auch tun. Aber falsch gedacht. In jedes Areal wo ich kam wurde ich durch ein Schild gewarnt: Baeren in this Area. Also hieß es in den Baumarkt fahren und Bärspray und Bärbells kaufen, das sind Glocken die man an den Schuhen befestigt und am Hundehalsband, damit man genug Lärm macht. Mein Mann hat das immer belächelt. Wir sind auch bei uns recht viel im Wald gelaufen, und als wir eines Tages wieder beim Nachbarn vorbeiliefen, hat er uns ganz entgeistert gefragt: Ihr läuft im Wald spazieren?? Gestern stand bei euch vor der Haustür ein Schwarzbär ob wir den nicht gesehen haben. Er hat den Fish and Wildlifeofficer schon verständigt, die wollen sich darum kümmern. Zwei Tage später stand dieser Schwarzbär meinem Mann vorm Auto als er ins Geschäft fuhr. Eine Stunde später lief er dem Schoolbus übern weg. Meine Mädchen waren ganz begeistert.
Unsere Odisee mit den Mooskühen: Ich bin mit meinen Mädchen hinterm Haus in den Wald eine Runde mit den Hunden laufen. Durch den Schnee ist es einfacher in der Wildfährte zu laufen.  Auf dem Rückweg haben wir eine andere Fährte genommen. Plötzlich sah ich daß von vorne etwas in rasanter Geschwindigkeit uns näherte, ich konnte es nicht genau sehen was es war, und habe einfach die Arme in die Höhe geworfen und geschrien, da machte das Tier eine Vollbremsung und hat sich zu Seite gedreht, da sah ich daß es zwei Moos waren. Das ist eine Elchart, in der Größe eines Pferdes nur viel wuchtiger und breiter. Die sind dann abgebogen und in die andere Richtung gerannt. Unsere Älteste hat Panik geschoben, weil uns Kanadier erzählt haben die können dich tot trampeln. Unsere Älteste wollte den Weg nicht weiter, also umgekehrt und den anderen Weg genommen. Als wir da einige Zeit unterwegs waren, kam uns wieder eine Moos entgegen, da habe ich wieder die Arme hochgerissen und geschrien, und sie lief auch schleunigst wieder davon.
Die meisten tötlichen Unfälle auf dem High Way passieren durch Moss Zusammenstöse.
Wir haben auch schon oft am High Way Straßenrand Kadaver von Moos gesehen wo Raben und Kojoten dran frasen.
Auf dem Weg nach Hause von Grand Prairie haben Deers einmal wieder einen Spaziergang über den High Way gemacht. Ich habe sie Gott sei Dank frühzeitig gesehen, und konnte somit rechtzeitig abbremsen.
Nachts hören wir hier die Kojoten heulen. Ist schon ab und zu unheimlich. Aber dafür hat mein Mann mir ja zum Schutz einen zweiten Hund gekauft. Die Hunde leben nur drausen. Haben eine vollisolierte, beheizte Hundehütte.
Unser Alter Hund den wir aus DE mitgebracht haben muß sich auch mit etwas angelegt haben, denn er hatte eine böse Verletzung die aber wieder gut verheilt ist. Er ist recht scharf und läst auch nichts aufs Grundstück.

 
Familie Rastaetter  
  Haben einige Änderungen an der Homepage vorgenommen.  
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